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Der Erste Weltkrieg wurde vor allem in Europa ausgefochten, aber aus der ganzen Welt kamen Soldaten und Arbeiter hier hin, um zu kämpfen und für die unterschiedlichen Armeen zu arbeiten.
Schon früh im Krieg setzen die europäischen Großmächte ihre kolonialen Truppen ein, um die eigene Armee aufzufüllen. Die Britten hatten ...
Nach dem Anschlag auf den österreichischen Thronfolger im Juni 1914 nahmen die Spannungen zwischen den europäischen Großmächten schnell zu. Die Belgier machten sich eher weniger Sorgen: Das Land war neutral und musste somit nicht befürchten in einen eventuellen Konflikt hineingezogen zu werden. Aber sie hatten nicht mit dem deutschen ...
In dem Maße in dem der Krieg andauerte, geriet die deutsche Wirtschaft unter Druck. Zur gleichen Zeit lag die Wirtschaft im besetzten Belgien so gut wie brach, wodurch hier enorm viele Menschen arbeitslos waren. Die deutschen Machthaber sahen in den belgischen Arbeitslosen eine Möglichkeit, ihre Kriegswirtschaft am Laufen zu ...
Zeitungen sind eine leicht zugängliche Quelle, um verschiedene Aspekte des Ersten Weltkriegs zu analysieren. Aber genau wie bei anderen historischen Quellen müssen die Informationen aus Zeitungen sorgfältig begutachtet werden. Dies gilt sowohl für Texte als auch für Fotos und Illustrationen.
Das kritische Begutachten von ...
In Großbritannien nahm die Armee im Ersten Weltkrieg einen wesentlichen Teil der männlichen Arbeitskraft in Beschlag. Häufig wurde deren Arbeit in der Fabrik oder auf dem Feld vorübergehend von Frauen übernommen. Der Einsatz der Frauen hatte jedoch wenig Einfluss auf ihre Rolle nach dem Krieg. In Belgien war der Umfang der Beschäftigung von ...
Die International Woman Suffrage Alliance (IWSA) wurde 1904 von führenden Feministinnen gegründet. Diese Organisation setzte sich für das Frauenwahlrecht ein und veranstaltete regelmäßig einen internationalen Kongress. 1915 sollte dieser in Berlin stattfinden, wurde jedoch aufgrund der Kriegsumstände abgesagt.
Auf Vorschlag der ...
In vielen westeuropäischen Ländern wird am 6. Dezember das Nikolausfest begangen. In Belgien und den Niederlanden heißt es Sinterklaas und ist das Kinderfest schlechthin, noch viel mehr als Weihnachten. Der „Sint“ (Nikolaus) bringt dann Süßes und Geschenke. So auch am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Mehr als heute war es ein Fest ...
Vertreter von 32 Ländern begaben sich im Januar 1919 nach Paris, um die Nachkriegs-Weltkarte neu zu zeichnen und zu besprechen, was mit den Verlierern des Krieges zu geschehen habe. Jedes Land brachte seine eigene Agenda mit an den Verhandlungstisch. Belgien und Serbien hofften auf Reparationszahlungen, polnische und irische Nationalisten ...
Schätzungsweise 180 000 Belgier arbeiteten ab 1916 als Zwangsarbeiter in deutschen Diensten. Besonders der Abtransport belgischer Zivilisten nach Deutschland rief eine Woge von Protesten hervor. Die belgische Exilregierung sprach von Sklaverei, und aus dem Munde von Kardinal Mercier wandte sich die katholische Kirche entschieden gegen die ...
Eine verwüstete Landschaft in Nieuwpoort, ein unter Wasser stehender Bunker oder ein Selbstporträt in Armeeuniform … Das sind bloß einige Szenen, die die Künstler der Section Artistique zwischen 1916 und 1918 gemalt haben.
La rue haute à Nieuport, Léon Huygens (La patrie belge, 11/03/1917, p. 1)
Auch in den Jahren davor ...
Schon vor dem Krieg war Belgien für seine Lebensmittelversorgung auf Importe angewiesen. Während des Krieges kamen diese zum Erliegen, was die Ernährungslage schon bald äußerst angespannt machte. Initiativen wie das Nationale Hilfs- und Ernährungskomitee waren ein Pflaster auf die Wunde, aber keine vollständige Lösung. Lebensmittel, aber ...
Op 11 november 1918 eindigt de Eerste Wereldoorlog met een wapenstilstand. De wereld staat in brand, België staat in brand. Vier lange oorlogsjaren hebben landschap en maatschappij in puin achtergelaten. Het volk smacht naar veranderingen. Al tijdens de oorlog denken politici na over mogelijke oplossingen om aan deze vraag tegemoet te ...